


Herr Schümperli gab auch in diesem Bereich die ersten
Impulse, da er in seinen Forschungen herausfand, dass bei Katzen, Hunden und
Pferden ebenfalls der Atlas verschoben und gedreht war. In der medizinischen
Fachliteratur ist bis dato darüber leider nichts zu finden, daher schien diese
Erkenntnis neu zu sein.
Bei den meisten Säugetieren sehen wir, dass sich der Atlas,
offenbar ebenfalls von Geburt an, in einer instabilen, gedrehten Position
befindet, ähnlich wie wir es beim Menschen beobachten.
Dem zufolge ist die Arbeit am Atlas der Tiere nicht nur
sinnvoll sondern sehr wichtig. Die vermutliche Ursache der „natürlichen
Schiefe“ ist im gedrehten und verschobenen Atlasses des Tieres zu finden.
Vermeintliche Auswirkungen eines „verdrehten Atlas“ bei :
Bei Hunden
- steifer Hals und Kopf
- Kopf nach rechts gestellt
- verspannter Rücken
- krümmen der Wirbelsäule zum Kot absetzen
erschwert
- schiefe Schwanzstellung , ungleiches Gangbild
- Hund in sich schief
- Krallen ungleichmäßig abgenutzt
- Unruhe, „Überdreht Sein“
- Verhaltensauffälligkeiten
- Bissigkeit
- Angst
- Verdauungsstörungen
- „Depressionen“ / Niedergeschlagenheit
Bei Katzen
- Blasensteine
- Verhaltensauffälligkeiten
- Unruhe, Aggressivität
- Fehlende Flexibilität im Körper oder Schwanz
- Bei Beobachtung: offensichtliche Schmerzen
- Depression
Bei Pferden
- Kopfdrehung nach links erschwert
- Schulterlahmheit, Sattelzwang
- Mangelnde Beweglichkeit in Hals- und Kopfbereich
- Husten aufgrund von Blockaden im Hals und
Zungengrund
- Wirbelblockierungen HWS, Rückensteifigkeit
- Mangelnde Beweglichkeit im mittleren Rücken
- Empfindlicher Rücken mit Verspannungen im
Longitudinalis Muskel
- Beckenschiefstand, Blockierungen im
Ilio-Sakralgelenk,
- „Hochstehender“ hinterer Rücken
- Schmerzen im Brustbeinbereich
- Verspannungen der Zwischenrippenmuskeln, daher
Atemrestriktionen
- Schiefer Schweif, Probleme mit der Schweifrübe
- Entzündungen und Arthrose/Arthritis der Gelenke
- Widersetzlichkeit in eine Richtung, Steigen und
Bocken
- Nervosität und psychische Anspannung, Angst
- innere Unruhe und mangelnde Losgelöstheit
(Gelassenheit?)
- Verhaltensauffälligkeiten wie zum Beispiel
Scheuen ohne ersichtlichen wichtigen Grund
- Mangelnde Kommunikationsfähigkeit oder -bereitschaft
mit dem Reiter
- Ungleiches Gangmaß – „natürliche“ Schiefe
- Verdauungsstörungen
Bei Nutztieren
- Allgemeine gesundheitliche Schwäche und
Anfälligkeit
- Probleme im Bewegungsapparat
- Fruchtbarkeit – erschwerte Trächtigkeit
- Milchproduktion
- Unruhe, Agression, Schmerzen
Tiere lieben es, mit Klangcodes behandelt zu werden! Die
sanften Klänge und die achtsame Berührung nehmen sie meist gerne an. Nach
erfolgter Klangcode Therapie findet ihr Körper meist unmittelbar zu einer
gesunden Ausrichtung zurück. Folgende Änderungen können beobachtet werden:
Die natürliche Schiefe löst sich auf.
Die „natürliche Schiefe“ verschwindet, die Tiere fangen an
gerade zu laufen. Der Rücken schwingt frei. Schwanz, bzw. Schweif werden
zunehmend gerade getragen und sind wieder beweglicher. Der gesamte Nervenfluss
zwischen Kopf und Körper befreit sich. Nach und nach können dadurch die
verschiedensten körperlichen Einschränkungen verschwinden. Traumatische
Erlebnisse, die in den Zellen gespeichert sind, können sich auflösen. Das Tier
wird spürbar ausgeglichener und ruhiger. Innere Spannungen bauen sich ab.
Schreckhaftigkeit bessert sich und Lethargie verschwindet mehr und mehr.
Nur selten, z.B. durch Stürze und Unfälle, kann es wieder zu
Blockierungen im oberen Halswirbelbereich kommen. Der Atlas bleibt meist
stabil, es sei denn, dass es zu schweren Unfällen kommt. Dann ist es sinnvoll,
das Tier wieder vorzustellen.
Für gewünschte Reaktionen kann es natürlich keinerlei
Garantie geben, weder beim Menschen noch beim Tier, denn jeder Organismus ist
einzigartig und wird von daher auch individuell reagieren und zwar in dem Tempo
und in der Art wie es für diesen stimmig ist.